Schlacht am 07.11.2009

Punkte 600
Gelände Häuser, Wälder und Felsen
 
Guter Heerführer Philipp
Gute Armee Turm von Ecthelion
Gute Truppen Boromir von Gondor (General)
Hauptmann von Minas Tirith
Beregond
Standartenträger von Minas Tirith
Hornbläser von Minas Tirith
10 Krieger von Minas Tirith mit Schilden
10 Krieger von Minas Tirith mit Speeren
9 Krieger von Minas Tirith mit Bögen
4 Wachen des Brunnenhofs
Köpfe gute Armee 38
 
Böser Heerführer Christoph
Böse Armee Dol Goldur, alliiert mit Moria
Böse Truppen Labith, die Spinnenkönigin (General)
Winterwolf
2 Riesenspinnen
9 Warge
1 Fledermausschwarm
Durbûrtz (Moria)
Drûzhag, der Bestienrufer (Moria)
9 Goblins mit Schild (Moria)
9 Goblins mit Speer (Moria)
12 Goblins mit Orkbögen (Moria)
Köpfe böse Armee 46
 
Ergebnis Sieg für den Turm von Echthelion (Philipp)
Punkte gute Armee Gegner unter 50%
Last man standing
Punkte böse Armee keine

Aufstellung am Anfang der Schlacht.

Aufstellung
Die Spinnen beziehen hinter dem nördlichen Wald Aufstellung, die Warge hinter dem südlichen. Beide Gruppen planen, den Feind zu umrunden und ihm in den Rücken zu fallen. Die Goblins bilden eine Schlachtreihe im Zentrum des Schlachtfelds und sollen den Feind dort aufhalten.
Boromir und einige Krieger stehen im Süden der Schlachtreihe. Beregond und die Bogenschützen bilden das Zentrum, der Hauptmann und die restlichen Krieger decken die nördliche Flanke ab.

Runde 1 bis 2 (Initiative: Böse, Gut)
Die Goblins rücken im Zentrum vor, die Warge an der rechten Flanke. Die Spinnenkönigin bemerkt Boromir auf der anderen Flanke und wechselt hinter der Deckung der Goblins die Seite. Die Krieger um Boromir marschieren auf die Lücke zwischen dem Wald und der Gruft zu, der Rest der guten Krieger rückt direkt auf den Feind vor.
Die Goblins haben im Fernkampf kein Glück (das ändert sich auch im Verlauf der Schlacht nicht), die Bogenschützen von Minas Tirith töten aber drei Goblins. Drûzhag versucht einen 'Bestienrauch' zu zaubern, scheitert aber. (3:0)

Runde 3 (Initiative: Gut)
Die Krieger um Boromir stellen sich breit auf, um zu verhindern, daß die Warge sie umrunden und ihnen in den Rücken fallen. Drûzhag zaubert erfolgreich 'Aufstacheln' auf den Winterwolf, der daraufhin Boromir angreift. Mit seinen verbesserten Kampfwerten gelingt es ihm, Boromir 2 Wunden zuzufügen (der nur unter Einsatz all seines Schicksals seiner Tod vermeiden kann). Vor Erschöpfung nimmt der Winterwolf selber eine Wunde hin. Die anderen Warge schlagen sich gar nicht gut: vier von ihnen sterben im Nahkampf, ohne selbst jemanden zu verwunden. (7:0)

Runde 4-5 (Initiative: Gut, Böse)
Boromir weicht hinter die eigene Schlachtlinie zurück, Drûzhag zaubert erfolgreich 'Bestienrausch'. Der Winterwolf tötet die ersten Krieger von Minas Tirith und weitere Warge fallen im Nahkampf. Im Fernkampf sterben drei weitere Goblins. Vor dem Nahkampf in der fünften Runde (siehe Bild) sieht es recht gut aus für Dol Goldur: die Spinnen sind angekommen und werfen sich in den Kampf. Leider verläuft der Kampf nicht zu ihren Gunsten und Labith wird sogar verwundet! (13:2)

Stellung vor dem Kampf in Runde fünf

Runde 6 bis 8 (Initiative: Böse, Gut, Gut)
In der sechsten Runde wird der Fledermausschwarm zerstreut. In der siebten Runde trifft die Hauptstreitmacht von Minas Tirith auf die Goblins, die im Nahkampf total versagen. Boromir erreicht Drûzhag und erschlägt ihn in der achten Runde. In dieser Runde hat auch Dol Goldur Glück im Kampf und sechs Krieger von Minas Tirith (darunter Beregond) sinken zu Boden. Aber auch Minas Tirith schlägt sich gut, und so sinkt Dol Goldur auf unter 50% der Anfangsstärke. (29:12)

Runde 9 bis 11 (Initiative: Gut, Böse, Gut)
Während die Krieger von Minas Tirith langsam aber sicher die Goblins niedermachen, treffen Boromir und Labith drei mal aufeinander. Die erste Runde gewinnt Boromir denkbar knapp, er würfelt dann aber 3 mal 1 und schafft es nicht, Labith zu verwunden. Beim zweiten mal gewinnt er ebenfalls, kann Labith aber nur eine Wunde zufügen. Im dritten Zusammentreffen gewinnt Boromir wieder (knapp), würfelt aber nur 3, 3 und 2 - da er sein Heldentum schon verbraucht hat, kann er Labith damit nicht bezwingen. (43:18, davon 3:0 geflohen)

Runde 12 bis 14 (Initiative: Böse, Gut, Gut)
Labith schätzt ihre Chancen ab und sucht ihr Heil in der Flucht. Der Winterwolf möchte beenden, was er begonnen hat, und greift Boromir an. (Wenn er Boromir töten würde, wären das zwei Siegespunkte für Dol Goldur - 50% und General erschagen). Boromir erhält aber viel Unterstützung und der Winterwolf wird erschlagen. Die letzten Goblins fliehen oder werden erschlagen. Durbûrtz wird in der 13 und 14 Runde umzingelt und kämpft bis zum Schluß, er hat aber keine Chance gegen die Übermacht. (48:18, davon 4:0 geflohen)

Stellung vor dem Kampf in Runde fünf

Ergebnis
Nach seiner anfänglichen Verwundung hat Boromir die Schlacht durch einige Heroische Bewegungen gesteuert, er hat aber auch einen Warg, den (verwundeten) Winterwolf und Drûzhag erschlagen. Er hat es aber nicht geschafft, Labith zu besiegen.
Beregond hat in Fern- und Nahkampf jeweils einen Goblin getötet, bevor er besiegt wurde.
Der Hauptmann von Minas Tirith hat zwei Goblins besiegt und war am Ende dabei, als Durbûrtz besiegt wurde.

Drûzhags Zauber 'Aufstacheln' hätte Boromir um ein Haar das Leben gekostet - leider wurde Drûzhag erschlagen, bevor er den Zauber sinnvoll noch mal einsetzen konnte.
Durbûrtz hat sich (für seine Verhältnisse) sehr gut geschlagen und drei Krieger von Minas Thirith besiegt. Leider hatte die Armee nicht viel Gelegenheit, von seiner 'Eisernen Faust' zu profitieren.
Labith hat gerade einmal zwei Krieger von Minas Tirith besiegt - von einer Spinnenkönigin ist man mehr gewohnt. Wenn sie in einem der drei Kämpfe mit Boromir gewonnen hätte, dann wäre es um Boromir geschehen gewesen, es ist aber nicht dazu gekommen.
Der Winterwolf hat sich am besten geschlagen - erst hat er (vom Zauber aufgestachelt) Boromir beinahe bezwungen und später noch vier Krieger von Minas Tirith besiegt.